Führen wie 2000? Das zerstört heute Ihr Unternehmen.

Hohe Kosten, Fachkräftemangel & Druck zermürben Ihr Unternehmen? Lernen Sie die 4 Gründe für das Scheitern kennen und führen Sie Ihr Team mit Klarheit in eine stabile Zukunft.

THE FUTURE is Beautiful … wenn Sie jetzt aufhören,
wie im Jahr 2000 zu führen.

Was motiviert Sie mehr? In einem Land zu arbeiten, das als erfolgreich und stabil angesehen wird, oder dort, wo Krisen, Druck und wirtschaftliche Unsicherheit die Attraktivität nach unten justieren? Alle diejenigen, die Herausforderungen brauchen, um wirklich gut zu sein, wählen Teil zwei der Frage als Antwort.

Die meisten unter Ihnen zieht es vermutlich zu Teil 1. Wer derzeit nicht krisenresistent ist, leidet unter der Verschiebung von Stabilität zu Unsicherheit. Geopolitische Spannungen, Fachkräftemangel, hohe Kosten und ein sich vollziehender gesellschaftlicher Wandel halten Unternehmensspitzen auf Trab.

Als Macher*in brauchen Sie Power, Motivation und Regeneration, andernfalls ist irgendwann auch der stärkste Motor geschwächt. Den Prozess der Schwächung erkennen Sie an Ihrer sinkenden Motivationsfähigkeit, wogegen Ihr Aggressionspegel langsam ansteigt. Ihre Reizschwelle sinkt.

Entscheidungen werden emotionalisiert getroffen, was Fehlentscheidungen näher rücken lässt. Rennen Sie nun auch der Liquidität hinterher und schieben säumige Zahlungen auf, statt alles dafür zu tun, dass keiner auf die Zahlung seiner Leistung warten muss, auch wenn Sie selbst auf Zahlungen warten, dann sind Sie Teil der Mechanismen, die Krisen aufrechterhalten.

Ein förderliches Vorankommen wird zunehmend kräftezehrend. Die Unternehmensspitze verliert Energie und gibt den Kraft- und Motivationsverlust nach unten weiter.

Willkommen in der Führung krisengeschüttelter Systeme

Damit Sie Ihr Unternehmen in sichere Gewässer leiten können, braucht es Ihre Entscheidungssicherheit, auch wenn die Konsequenzen Ihrer Entscheidungen krisenbedingt schwerer ablesbar sind. Außerdem tun Sie gut daran, Ihre Führungsebenen einer Daueranpassung zu unterstellen. Märkte, Regularien, Kundenerwartungen sowie digitale Strukturen verändern sich gefühlt parallel. Bei jeder Veränderung, die Ihr Unternehmen mit betrifft, braucht es die Anpassung an die Neuerung. Am besten lassen sich diese Anpassungen auf der Anforderungsmanagementebene laufend in das Unternehmen implementieren. Ihre Ansagen verändern sich also und damit gehen Sie schon mit der Zeit, statt schleichend den Anschluss zu verlieren.

Druck macht den Klügsten „dumm“

Wenn Sie in den Medien von einer weiteren Insolvenz eines renommierten Unternehmens lesen, steigt in Ihnen eventuell die Frage auf, wieso ein traditionsreiches und erfahrenes Unternehmen Insolvenz anmelden musste. Vier Antworten auf Ihre geheime Frage geben Ihnen einen systemischen Eindruck über die Gründe des Scheiterns.

  • Erstens: Druck verändert. Druck entsteht zuerst im System. Die Führungskraft wird Träger von Spannungen, die sie aus der Gesellschaft, den Märkten und den daraus resultierenden Umständen erhält. Werden diese Spannungen nicht aufgegriffen und damit entschärft, wandern sie eins zu eins auf die operative Ebene Ihres Unternehmens.
  • Zweitens: Druck verändert die Gedanken- und Entscheidungsprozesse. Kurz gesagt: Reflexion und Aufarbeitung von Missständen sind unter dauerhaftem Druck nicht sachlich zu erwirken.
  • Drittens: Ihr internes Korrektiv verschwindet unter Druck, da operative Herausforderungen den Raum für Entlastungsmanagement stehlen.
  • Viertens: Das betroffene Unternehmen verdichtet sich auf der emotionalen Ebene. Emotionsverdichtungen sorgen nicht nur für Störungen auf der körperlichen, psychischen und organisatorischen Ebene, sondern setzen den Unternehmer in seiner Führung zusätzlich unter Druck. Ihm entgleitet die Steuerung der Missstände. Der Unternehmer gerät in die Isolation, da ehrliches Feedback, je höher die Hierarchie ist, unter Druck ausbleibt. Zu groß ist die Befürchtung einer emotionalen Abreaktion, denn Druck erzeugt Wut.

Der Abstand zwischen der Führungsspitze und der operativen Realität wird größer. Und damit geht das stärkste Mittel gegen Insolvenz und Unternehmensuntergang verloren – eine transparente Kommunikation auf Augenhöhe auf allen Ebenen eines Unternehmens.

SOMMER-Methode © 2011 für Unternehmen unter Druck

Zunächst einmal brauchen Sie eine Erkenntnis: Anhaltender Druck stärkt die Abwehr gegen kluge Entscheidungen und gegen alles, was die Veränderung bestehender Prozesse betrifft. Wie planen Sie notwendige Anpassungsprozesse (vollziehen), wenn Sie gleichzeitig alles, was Veränderung betrifft, ablehnen?

Druck verliert seine Macht, wenn er und seine unternehmerischen Folgen erkannt werden. Geben Sie Druck also nie die Macht. Und wenn Teile Ihres Unternehmens schon unter Druck geraten sind, dann schaffen Sie Freiräume für einen bewussten Umgang mit dem drückenden Zerstörer. Eine externe Beratung hilft Ihnen, die blinden Flecke zielsicher zu entfernen. Jeder blinde Fleck besteht aus zahlreichen schlecht getroffenen Entscheidungen. Ihr persönlicher Druck und die Folgen lassen Sie die Baustellen nicht mehr sehen.
Folglich beseitigt Druck immer auch Klarheit.

Überlegen Sie nun, wann Sie Klarheit zunächst in die Unternehmensspitze bringen, um dann das Unternehmen klar aus der Schieflage zu führen. Mein Tipp: Tun Sie es sofort, egal wie hoch Ihr operativer Druck ist.

Verteilen Sie die Arbeit im Unternehmen gerecht. Meine Erfahrung zeigt, dass Druck bei Unternehmensspitzen die Befürchtung verstärkt, Kontrolle zu verlieren. Die Folge davon ist der Rückgang von geschäftsführender Arbeit zugunsten operativer Arbeit, die viel besser im operativen Teil des Unternehmens aufgehoben wäre. Der Unternehmer unter Druck unterwandert so seine gesamte operative Ebene.

Merken Sie sich, Verantwortung zu teilen bedeutet nicht, Kontrolle zu verlieren. Operative Arbeit in Krisen zunehmend selbst zu übernehmen, weil sonst gefühlt alles schiefläuft, ist ein Symptom Ihres Führungsverlustes. Auf Dauer fehlt Ihnen die Zeit für Akquise, Kontakte und Steuerung aller unternehmerischen Ebenen. Damit fehlt Ihnen auch die Zeit für dringend notwendige Veränderungen.

Mit Klarheit durch alle Krisen

Gewinnen Sie Klarheit an den Ein- und Ausgängen Ihres Unternehmens. Lassen Sie Bewerbungsgespräche systemisch begleiten, damit die Augenhöhe zwischen operativer und entscheidender Ebene von Anfang an stimmig ist. Je höher der Druck im Unternehmen ist, desto wichtiger wird die Störungsfreiheit am Eingang des Unternehmens. Das Gleiche gilt für den Ausgang. Keine Leistung verlässt Ihr Unternehmen, ohne auf Qualität, Wirtschaftlichkeit und strukturelle Sinnhaftigkeit untersucht worden zu sein.

Systemisch begleitete Entwicklungsgespräche sichern Ihren Ausgang ab.
Zu guter Letzt reflektieren Sie jedes Quartal Ihre unternehmerische Essenz. Wozu ist es gut, dass Sie Unternehmer*in sind? Wem nutzt und dient Ihr Unternehmen, jetzt und in der Zukunft? Systemische Unternehmensentwicklung, wie im INSTITUT SOMMER praktiziert wird, sichert langfristig nicht nur die Loyalität der Mitarbeiter*innen, sondern auch die Gewinne und das Vermögenswachstum in Krisenzeiten.

Der Entwicklungsweg ist eine Entscheidung für langfristige Veränderungsprozesse. Es ist die Weichenstellung zum Tun statt zum Leiden eines Unternehmers. Stabilität und Klarheit sind Produktivitätsfaktoren und kein Luxus.

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